Fasten nach Buchinger

„Heilfasten ist nicht hungern, sondern der bewusste Verzicht auf das Gewohnte für eine bestimmte Zeit.“

Bewusster Verzicht….: Jeder Fastende nach Buchinger entscheidet sich bewusst, auf die Nahrungsaufnahme weitgehend zu verzichten, den Körper dadurch zu entgiften und somit körperlich und mental rein zu werden. Es hinterlässt einen nachhaltigen Eindruck, wenn man erlebt, wie wenig man doch braucht und zugleich die Fähigkeit besitzt, diesen Verzicht bewusst durchzuhalten. …auf das Gewohnte…: Jeder Mensch hat feste Gewohnheiten und Rituale. Beim Fasten werden diese Gewohnheiten bewusst gebrochen. Viele nutzen dies, um Gewohnheiten, die sie ablegen möchten, mit dem Fasten zu beenden und neue, positive GLÜCKS-Gewohnheiten zu festigen. Das kann übermäßige Handynutzung sein, aber auch Tabak- oder Alkoholkonsum. Denn wenn man beim Fasten auf eine Gewohnheit bewusst verzichten konnte, warum nicht auch danach? …für eine bestimmte Zeit.: Jeder Fastende entscheidet selbst, wie lange das Fasten dauern soll. Es ist kein Zwang, sondern eine freie Entscheidung. Besonders großartig ist das GLÜCKS-Gefühl, wenn man bei einer Fastenkrise nicht aufgegeben und seine selbst festgelegte Fasten-Zeit geschafft hat.

Auf diese Weise hilft Fasten nach Buchinger als Startschuss bei einer nachhaltigen Lebensveränderung zum GLÜCKlich sein.

Warum Fasten? Nur Abnehmen oder mehr?
Viele kommen über den klassischen Gedanken des Abnehmens zum Fasten. Doch schon bald merkt man: Es geht nicht um das Abnehmen von Körpergewicht – dies ist der größte Irrtum beim Fasten. Natürlich nimmt man auch ab, wenn man jedoch nach dem Fasten wieder in alte Gewohnheiten zurückkehrt, hat man den klassischen Jojo-Effekt. Es geht also vielmehr darum, während des Fastens seine Gewohnheiten beiseite zu legen und auf ein Minimum zu beschränken. Stattdessen sollte man den Tag mit anderen Dingen füllen, z. B. lange Spaziergänge, ein Buch lesen, oder andere Dinge, zu denen man sonst nie Zeit hat. Dies führt zu körperlicher und geistiger Entspannung. Beim regelmäßigen Fasten „freut sich“ der Körper jedes Jahr darauf. Fastende merken förmlich, wenn die Zeit gekommen ist, dass es Zeit wird. Von dem Energieschub, den man nach dem Fasten erhält, kann man lange zehren, wenn man es richtig macht.

Die Fastenkrise – der häufigste Fehler
Jeder der sich mit Fasten beschäftigt, stößt immer auf die Fastenkrise. Alleine von diesem Wort lassen sich viele abschrecken. Doch was ist das eigentlich? Die Fastenkrise bedeutet nichts anderes, als dass man während des Fastens eine oder mehrere Phasen haben kann, in denen es einem nicht gut geht. Das können Kopfschmerzen, Übelkeit oder auch Gelenkschmerzen sein, die plötzlich auftreten. Oft kommt diese Fastenkrise am dritten Tag und legt sich danach wieder. Der häufigste Fehler ist, in einer solchen Fastenkrise das Fasten abzubrechen. Denn die Krise gehört dazu, um sie durchzustehen und danach gestärkter daraus hervorzugehen. Meist helfen die einfachsten Mittel, die beim Fasten dazugehören, um die Krise zu lindern: viel Wasser trinken, regelmäßig abführen, frische Luft, Bewegung. Und ein Löffel Honig wirkt meist Wunder, um die Krise zu beenden. In der Fastengruppe kann man sich während einer Fastenkrise gegenseitig bestärken und unterstützen.

Keine Angst haben
Viele Menschen würden das Fasten gerne ausprobieren, haben jedoch Angst davor, etwas falsch zu machen. Doch diese Angst ist unbegründet, denn achtet man beim Fasten auf die Signale, die der Körper sendet, dann kann nichts passieren.

Wichtig: Der Kurs ist ein Fasten für Gesunde. Chronisch Erkrankte, psychisch Erkrankte oder Menschen, die regelmäßig Medikamente nehmen, sollten vor dem Fasten Rücksprache mit ihrem Arzt halten. Es erfolgt keine medizinische Begleitung während des Kurses.

Gemeinsam fasten
Gerade Erstfastende erleben gerne das Fasten in einer Fastengruppe, um sich austauschen zu können und gemeinsam Erfahrungen zu sammeln. Die Gruppe bietet Sicherheit unter Gleichgesinnten. Das Gruppenfasten dauert 8 Tage und besteht aus regelmäßigen Treffen und Videokonferenzen. Somit kann das Fasten in den Alltag integriert werden, so wie es am besten passt.

Ablauf der Fastengruppe:

• Freitag 8.03.2024 18.00 Uhr eine Woche vor Fastenbeginn  Kennenlern-Treffen und Vorbereitung auf die kommenden Entlastungstage (ca. 2 Stunden)

• Freitag 15.03.2024 18.00 Uhr Fastenstart gemeinsames Einstimmen (ca. 2 Stunden), anschließend kann jeder im eigenen Rhythmus zuhause abführen

• Samstag 16.03.2024 bis Donnerstag 21.03.2024: täglicher Austausch der Gruppe am Abend, im Wechsel per Videokonferenz oder persönlich. Bei persönlichen Treffen immer mit Bewegung (Spazierengehen, Walken)
Samstag, Montag, Mittwoch: Videokonferenz ca. 1 Stunde
Sonntag, Dienstag, Donnerstag: persönliches Treffen, ca. 2 ½ Stunden

Freitag 22.3. 18.00 Uhr Gemeinsames Fastenbrechen

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